Ligue 1 Saison 2024/2025: Vereine müssen Schulden bis Jahresende zahlen

Die Kommission der Ligue 1 des tunesischen Fußballverbands hat in einer Pressemitteilung die Vereine der Ligue 1 des Profifußballs dazu aufgerufen, ihre Schulden bis zum 31. Dezember 2024 zu begleichen. Ansonsten drohen Sanktionen, sowohl national, als auch international.

„Die Vereine der Ligue 1 müssen ihre Schulden unbedingt bis zum 31. Dezember 2024 begleichen und den Nachweis erbringen, dass sie diese Schulden reguliert haben“, betonte die FTF und fügte hinzu, dass der Verband bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtung und zur Vermeidung von Disziplinarmaßnahmen, die von den internationalen Fußballgremien gegen sie verhängt werden könnten, gezwungen sei, Sanktionen in Form eines Einstellungsverbots und einer Reduzierung der Anzahl der registrierten Spieler für jeden Verein ab der zweiten Transferperiode für die Sportsaison 2025-2024 umzusetzen.

„Diese Sanktionen werden erst aufgehoben, wenn ein Nachweis über die Regulierung der Schulden erbracht wird“, fügte die gleiche Quelle hinzu.

Die genannte Kommission erinnerte die Vereine der Ligue 1 daran, dass die Sonderlizenz, die ihnen für die Teilnahme an lokalen Wettbewerben in der Saison 2025-2024 erteilt wurde, nur ausnahmsweise und vorübergehend die Befreiung von der Anwendung der finanziellen Kriterien des Lastenhefts für die Lizenzierung von Vereinen beinhaltet.

Der Ausschuss teilte außerdem mit, dass „die den Clubs zugesandten Finanzberichte Teil der internen Arbeit des Ausschusses sind und den Clubs helfen sollen, ihre Schulden zu begleichen. Sie sind nicht erschöpfend und verpflichten die Kommission in keiner Weise, Entscheidungen über die Lizenzvergabe oder Sanktionen zu treffen.